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    Tab-Layout

    Layouts sind Nebenveranstaltungen, die parallel zu Hauptveranstaltungen ausgestrahlt werden können. Mit sekundären Ereignissen können Sie Texte und Grafiken wie Programmankündigungen anzeigen. Ein Beispiel könnte „Up Next: James Bond 007 – Der Morgen stirbt nie“ sein.

    Das Erscheinungsbild eines sekundären Ereignisses wird mit dem Sender definiert, Sie können jedoch in der CreateCtrl Suite bestimmte Werte und variable Elemente hinzufügen und definieren. Mit Vorlagen können variable Elemente erstellt werden. Darüber hinaus gibt es Makros, die Ihnen bei der Planung der sekundären Ereignisse im Anwendungsplaner helfen.

    Im Reiter Layout können Sie diese Vorlagen und Makros definieren.

    Beachten:

    Der Reiter Layout ist nur aktiv, wenn im Reiter Allgemein im Feld Typ das Gestaltungselement als Layout definiert wurde.

    Layoutdefinitionen

    Abhängig vom Inhalt der zu generierenden Layouts erhalten Sie alle erforderlichen Layoutmakros zur Konfiguration. Im Folgenden werden die Definitionen zum Generieren von Layout-Designelementen beschrieben:

    Layout-Makro
    Beispielwerte
    kurze Beschreibung
    Beschreibung
    LayoutTypeKey BA Gruppierung von Secondaries zur Auswahl in Dropdown-Listen, z. B. Wizards

    Mit diesem Makro können Sie diesem Layout einen Typ geben. Dieser Typ kann vom Planungsassistenten ausgewählt und verwendet werden.

    PlayoutID LY02 Name des Secondary für die Schnittstelle zur Ansprache des Grafikrechners Mit diesem Makro können Sie die ID eines Layouts hinzufügen. Diese Informationen werden möglicherweise vom Sender benötigt.
    ValueCnt 2 Anzahl der variablen Felder für die Schnittstelle zur Ansprache der Grafikmaschine Mit diesem Makro können Sie festlegen, wie viele Variablen folgen. Einige Sender müssen dies möglicherweise wissen.

    AutoActionOffset,

    DefaultActionOffset,

    AutoActionEndOffset,

    DefaultActionEndOffset

    250

    Automatischer Offset (oder End-Offset) bei der Planung sekundärer Aktionen (Standard...) oder beim erneuten Anwenden sekundärer Aktionen (automatisch...). Mögliche Werte:

    • Anzahl der Frames (positiv = Start + oder negativ = Ende –)
    • „Credit“ (= Beginn des Credits auf der Asset-Position – realisiert über Datenbankfunktion) +/– Anzahl der Frames
    • „Main“ (= SecMainEventBeginn) +/– Anzahl der Frames
    • „InsertX“ (= Beginn des InsertX auf der über Datenbankfunktion realisierten Asset-Position) +/– Anzahl der Frames

    X steht für die Nummer des Inserts (1–9), z. B. „Insert4“.

    Wenn Sie einem Ereignis ein sekundäres Ereignis hinzufügen, wird das sekundäre Ereignis automatisch auf eine Standardposition gesetzt. Diese Standardposition können Sie mit diesem Makro definieren. Mögliche Beispiele:

    • 250 → Das sekundäre Ereignis beginnt 250 Frames (10 Sekunden) nach dem Hauptereignis
    • -250 → Das Nebenereignis beginnt 250 Frames (10 Sekunden) vor dem Ende des Hauptereignisses
    • Credit+75 → Das Nebenereignis beginnt 75 Frames (3 Sekunden) nach Beginn des Abspanns (sofern der Beginn des Abspanns in der Datenbank gepflegt ist)
    • insert4+25 → Das Nebenereignis beginnt 25 Frames (1 Sekunde) nach Beginn des vierten Werbeschnitts des Hauptereignisses

    AutoActionDuration,

    DefaultActionDuration

    100

    Automatische Länge beim Planen der sekundären (Standard...) oder erneuten Anwendung sekundärer Aktionen (automatisch...). Mögliche Werte:

    • Anzahl der Frames,
    • „Credit“ +/– Anzahl der Frames
    • „Main“ (= SecMainEventLänge) +/– Anzahl der Frames

    Sekundärereignisse können variable Längen haben. Mit diesem Makro ist es möglich, die Standardlänge für ein sekundäres Ereignis zu definieren. Mögliche Beispiele:

    • 250 → Das sekundäre Ereignis ist standardmäßig 250 Frames (10 Sekunden) lang
    • Credit-25 → Das Nebenereignis ist standardmäßig 25 Frames (1 Sekunde) kürzer als der Abspann des Hauptereignisses
    Mindestdauer 250 Minimale Länge der Sekundärseite Wenn Sie mit dem Makro DefaultActionDuration die variable Länge des sekundären Ereignisses definieren, können Sie mit diesem Makro eine minimale Dauer hinzufügen.
    VisibleFields Titel1, Titel2 Angabe der Felder, die im Sekundärereignis angezeigt werden sollen; Die Felder sind durch Kommas getrennt Mit diesem Makro können Sie festlegen, welche Felder aus dem Bereich Layout-Event-Vorlage für den Sender sichtbar sind (sofern im Playout-Export so definiert). Bitte entnehmen Sie die Werte der Spalte Name.
    TargetTimerange zB 20:00-22:00 Zeitbereich, der das zu referenzierende Hauptereignis enthält (nur für Aktion „Next“ und „RefNext“) Mit diesem Makro können Sie Nutzungszeiträume definieren.

    Beispiel:

    <?xml Version="1.0" Kodierung="UTF-8" ?>
    <Layoutdefinition xmlns="https://tempuri.org/test.xsd">
    <Feld>
    <name>LayoutTypeKey</name>
    <value>BA</value>
    </field>
    <Feld>
    <name>PlayoutID</name>
    <value>LAY002</value>
    </field>
    <Feld>
    <name>ValueCnt</name>
    <Wert>2</Wert>
    </field>
    <Feld>
    <name>AutoActionOffset</name>
    <Wert>250</Wert>
    </field>
    <Feld>
    <name>AutoActionDuration</name>
    <Wert>100</Wert>
    </field>
    </layoutdefinition>

    Layout-Ereignisvorlage

    Mit Vorlagen können Sie bestimmte Variablen an Ihren Sender senden, z. B. den Namen der Hauptveranstaltung. So könnte man das Beispiel „Up next: James Bond 007 – Der Morgen stirbt nie“ umsetzen. Das Aussehen des Makros wird mit dem Sender festgelegt, der Titel des nächsten Films wird mit dem Sendeplan in Variablen an den Sender gesendet.

    Beachten:

    Wenn Sie weitere Makros benötigen, wenden Sie sich bitte an unseren Support: support@createctrl.com .

    Spalte
    Beispielwert
    kurze Beschreibung
    Beschreibung
    Name titel1 Individueller Name des Variablenfeldes (entspricht dem Namen in der Schnittstelle zur Ansprache der Grafikmaschine) Hier können Sie den Namen der Variablen eingeben. Dies ist vorher mit dem Sender zu klären.
    Typ Variablentyp (siehe Liste)

    Schnur,

    Ganze Zahl,

    Terminzeit,

    Doppelt

    In dieser Spalte können Sie den Typ der Variablen eingeben. Bitte geben Sie den Typ wie folgt ein:

    • Zeichenfolge: Für Text
    • Ganzzahl: Für Zahlen
    • DateTime: für Datum und Uhrzeit
    • Double: Für Dezimalzahlen
    Standard

    Wert bzw

    @Variable

    Standardwert der Variablen, @Variablen werden automatisch ersetzt

    - jede beliebige Zeichenfolge

    - @Title = Programmtitel

    - @Eptitle = Titel der Episode (für Serien)

    - @Stitle = Serientitel

    - @Sttitel = Serien- oder Programmtitel (abhängig vom Programmtyp)

    - @DateTime, @Date, @Time = Zeitauswahl

    - @Channel = Kanalname

    - @Cast = Besetzung des Programms

    - @ProdCountry = Produktionsland des Programms

    - @ProdCountryTok = Akronym für das Produktionsland

    - @ProdYear = Produktionsjahr des Programms

    - @FileName = Name der Datei

    - @FilePathName = Pfad und Dateiname

    - @DBFnc = Ergebnis der Anfrage „get_layout_fnc( DsgId, ThisFsgMergeId, FieldName, KanalId )“

    In diesem Feld können Sie Freitext eingeben. Die Variable enthält dann diesen Freitext. Ansonsten können Sie verschiedene Variablen eingeben, die mit einem @ angesprochen werden. Wenn Sie beispielsweise @title wählen, übernimmt die Variable den Titel des Ereignisses, der in der Spalte defaultsource definiert ist.
    Standardquelle Quelle der Variablen

    Prev = vorheriges Programmereignis

    Dies = Ereignis, mit dem die Sekundärseite verknüpft ist (z. B. Trailerversion)

    ThisMain = Ereignis des sekundären Blocks

    Next = das nächste Programmereignis. Es wird immer nach dem nächsten Film gesucht, auch wenn der aktuelle Film durch Werbeunterbrechungen unterbrochen wird. Kann durch TargetTimerange begrenzt werden (siehe oben).

    RefNext = wie Next, jedoch mit Filter für die Programmversionen, die von SecMainEvent referenziert werden

    NextX = das x -te nächste Programmereignis (z. B. next1, next2)

    SelectX = Dialog zur Auswahl des Programmereignisses des nächsten Programmereignisses (z. B. select1, select2)

    RefNextX = wie NextX, jedoch mit Filter für die Programmversionen, die von SecMainEvent referenziert werden

    RefSelectX = wie SelectX, jedoch mit Filter für die Programmversionen, die von SecMainEvent referenziert werden

    Dieses Feld definiert, auf welches Ereignis sich die Variable in der Spalte Standard bezieht. Wenn Sie im Feld Standard @title ausgewählt haben, würde der Wert Next1 in diesem Feld den Titel des nächsten Films angeben.
    selectstartoffsetdays Für Quelle „Auswählen“: Start-Offset der Standardbelegung für die Aufnahmezeit bei der Suche nach Programmen Wenn Sie im Feld Standardquelle den Wert Auswählen ausgewählt haben, können Sie hier festlegen, in welchem Zeitbereich Sie nach Sendungen suchen möchten.
    Tage auswählen Bei Quelle „Auswählen“: Anzahl der Tage des Standardkontingents zur Aufnahmezeit bei der Programmsuche Wenn Sie im Feld Standardquelle den Wert Auswählen ausgewählt haben, können Sie hier festlegen, in welchem Zeitbereich Sie nach Sendungen suchen möchten.
    maxlen 30 Maximale Länge des Eintrags In diesem Feld können Sie eingeben, wie viele Zeichen der Wert haben darf, um überlappende Layouts zu vermeiden.
    Werte heute Morgen... Werteliste In diesem Feld können Sie durch Semikolons getrennte Werte eingeben. Im Planner können Sie dann für jedes Nebenereignis einzeln einen dieser Werte auswählen. Was die Werte bedeuten, wird mit dem Sender festgelegt.
    Fix An aus Fixiert die aktuellen Werte Normalerweise werden die Variablen aktualisiert, wenn Sie ein Ereignis verschieben (das nächste Programm könnte beispielsweise ein anderes sein). Dieses Flag verhindert die Aktualisierung der Werte.

    Beispiel

    Das folgende Layout verfügt über Makros, die das Layout als sogenanntes „Upper Third Next“ definieren. Für das Layout sind bestimmte Inhalte vorgesehen, die beim Öffnen des Layouts im Planner entsprechend angezeigt werden:

    Automatische Layout-Ereignisse : Es können auch automatische Layout-Ereignisse vorhanden sein, die automatisch das Programm ankündigen, das mit dem nächsten Trailer verknüpft ist. Das Layout-Event, das auf einen bereits ausgewählten Trailer angewendet wird, erbt die Zuweisung und kann nach definierten Regeln unter Berücksichtigung des verknüpften Programms automatisch gefüllt werden. Dabei muss die Definition der Layoutvorlage über die Variablen „RefNextX“ oder „RefSelectX“ verfügen.